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Am 5. Spieltag der Verbandsrunde war vom Schachclub BG Buchen nur die "Zweite" im Einsatz, da  SC BG Buchen III in der Bezirksliga Heidelberg nach der Absage  vom SC Angelbachtal kampflos zu den Punkten kam und die Kreisklasse Odenwald pausierte.

SC BG Buchen II kassierte in der Verbandsliga Nord  beim mit fünf Titelträgern angetretenen  Tabellenführer und Meisterschaftsfavoriten SK Ettlingen die erwartet hohe 1,5:6,,5-Niederlage,

wobei in einigen Partien phasenweise  mehr drin war. Zwischen der dritten und vierten Stunde standen die Partien sehr hoffnungsvoll, doch setzte sich danach der Klassenunterschied erwartungsgemäß durch.  Ein starkes und völlig verdientes  Remis erzielte an Brett vier Felix Hefner gegen  FM Thomas Grothe (ELO 2268). Höchst beeindruckend war natürlich der Sieg von Jakob Schuhmacher (Brett 3) gegen Stephan Tschann (ELO 2216), der sich dem starken Spiel des jungen Wertheimers auf Buchener Seite beugen musste. Niederlagen bezogen am Spitzenbrett Berthold Engel (gegen IM Jonas Rosner), Matthias Gehrig (gegen FM Max Arnold),  Carsten Gogollok, Karlheinz Eisenbeiser (gegen WIM Manuela Mader), Dr. Ulrich Armasow (gegen Klaus Zeier/ELO 2247) und Tillman Schmucker, der bei seinem ersten Verbandsligaeinsatz gegen Lennart Löwe (mit ELO 2167 über 500 Punkte besser)  lange Zeit auf Augenhöhe  mithielt und einen sehr positiven Eindruck hinterließ. Auch in den Partien von Berthold Engel und Dr. Ulrich Armasow schien eine Punkteteilung möglich.  Großen Kampfgeist zeigte wieder einmal Mannschaftsführer Carsten Gogollok, der gegen FM Roland Wehner am längsten spielte und alles im Mannschaftssinne versuchte, das Ergebnis zu verbessern.   Damit liegt die BGB-Reserve mit 3:7-Zählern weiterhin auf dem achten, letzten Nicht-Abstiegsplatz, allerdings punktgleich mit dem SC Eppingen II und SC Pforzheim.  Hier empfangen die Odenwälder am 17. Februar den Tabellennachbarn SV Walldorf II.

SC BG Buchen III liegt nach dem kampflosen Erfolg in der Bezirksklasse Heidelberg mit 7:3-Mannschaftspunkten hinter dem SV Walldorf IV (9:1)  und  SC Wiesloch/SF Baiertal (8:2) auf dem nicht erwarteten dritten  Platz und dürfte mit dem Abstieg nichts mehr zu tun haben.