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Das 14. Lichess-Odenwald-Blitzturnier des Bezirks wurde auf eine Anregung  aus Paimar hin  erstmals in zwei Spielstärkegruppen durchgeführt und die Teilnehmerzahl stieg leicht. Teilgenommen haben Akteure der SF Bad Mergentheim, des  SC BG Buchen, SK Buchen-Walldürn und  SC Paimar,

der eindeutig das größte Kontingent stellte. In der A-Gruppe (ohne Begrenzung der Wertungszahl) mit sechs Teilnehmern)  sicherte sich Sinan Kistner alias Sinanking7 (SF Bad Mergentheim) mit 4,5 Zählern aus 5 Runden nach Schweizer System unangefochten den ersten Platz.  Rang zwei ging  in deutlichem Abstand mit 3 Zählern an Peter Martin (Dontbeapatzer/SC Paimar), der allerdings verspätet in das Turnier einstieg, sich aber noch nach vorne arbeitete. Dritter wurde mit derselben Punktzahl, aber der etwas schlechteren Feinwertung Rahmuddin Najib-Mohammadi (SpringerNight1/SF Bad Mergentheim). Gabriel Hirsch (SchachHirsch) war der einzige Teilnehmer vom SC BG Buchen und kam mit 1,5 Zählern auf den fünften Rang. Gabriel Hirsch hatte vor Kurzem beim 6. Ettlinger-Sparkassen-Online-Blitzmarathom einen starken Auftritt. Unter 55 Teilnehmern, darunter zahlreichen Titelträgern belegte er einen sehr guten 16. Platz, und das knapp hinter IM Daniel Kopylov (TuRa Harksheide) und Rudolf Bräuning (SK Bebenhausen), der mit seinem Verein in Buchen vor einigen Jahren einen Zweit-Bundesliga-Auftritt hatte.  

In der B-Gruppe (Wertungszahl unter 1900) wechselte die Tabellenführung unter   neun Teilnehmern mehrmals. Letztlich siegte Michael Gantert (MiGaPa/SC Paimar) mit 5 Zählern (aus 9 Runden) nur auf Grund der besseren Feinwertung vor dem punktgleichen Markus Dosch (guhl/SK Buchen-Walldürn) und Christian Gabriel (Christian-Gabriel/SC Paimar) mit 4,5 Zählern vor zwei weiteren punktgleichen Spielern mit der jeweils etwas schlechteren Feinwertung. Das 15. Lichess-Odenwald-Blitzturnier wird am Freitag, 12. März 2021, ab 20 Uhr nach der positiveren Resonanz wieder in zwei Spielstärkegruppen angeboten. Gespielt werden 9 Runden Schweizer System mit der Bedenkzeit 3 Minuten plus zwei Sekunden Zuschlag pro Zug.