Am letzten Spieltag der Schach-Verbandsliga Nord bezog die zweite Mannschaft des SC BG Buchen bei der Reserve des äußerst stark aufgestellen Zweitligisten SC Eppingen nach großem Kampf eine bittere knappe 3,5:4,5-Niederlage und liegt  mit 7:9-Zählern auf dem achten Tabellenplatz, der im Moment noch nicht den Abstieg bedeutet, aber eventuell noch bedeuten kann,

wenn  zum Saisonende  in der  II. Bundesliga der SV Walldorf absteigt. Dabei hatten die Odenwälder noch Glück, denn die Sfr Heidelberg  trotzten dem Meister SK Ladenburg ein 4:4-Unentschieden ab und liegen mit derselben Punktzahl wie die Buchener, aber der schlechteren Brettwertung auf dem ersten Abstiegsplatz.

Überzeugende  Siege holten in Eppingen Buchens beide Spitzenbretter IM Tervel Serafimov und FM Dimitar Serafimov. An den Brettern drei und vier folgten sehr sichere Unentschieden von Bernhard Greis und Mannschaftsführer Carsten Gogollok. Dies glichen die Gastgeber nach Niederlagen von Steffen Axmann (Brett 5) und Karl-Heinz Schreiber (8) wieder aus. An den beiden übrigen Brettern wogte allerdings der Kampf hin und her und es gab dramatische Momente. Letztendlich trennte sich Dr. Ulrich Armasow  von dem nominell stärkeren und klar favorisierten Ulrich Gass (Brett 6)  unentschieden, nachdem er zunächst deutlich schlechter stand, sich dann aber herauswand. Genau in der Phase, als man auf Buchener Seite mit einer Niederlage an Brett 6 rechnete, lehnte an Brett 7 Dirk Arlt ein Remisangebot ab, um das Mannschaftsunentschieden noch möglich zu machen, und geriet  aber nach und nach in eine Verluststellung.

Lichtblick der Saison  war das herausragende Resultat von Mannschaftsführer Carsten Gogollok, der 5,5 Zähler aus neun Partien verbuchte und damit bester Buchener Stammspieler war. Er nimmt in der Top Ten-Liste der Liga den geteilten sechsten Rang ein und verbesserte seine Wertungszahl auf 2016 und überschritt erstmals die magische 200oer Marke.