Am 7. Verbandsspieltag des Badischen Schachverbandes waren lediglich zwei Mannschaften des Schachclubs BG Buchen im Einsatz: BG Buchen II verlor in der Verbandsliga Nord beim favorisierten SK Heidelberg-Handschuhsheim  stark ersatzgeschwächt mit 2:6 und BG Buchen III bezwang in der Bezirksklasse Odenwald den Tabellenführer Sfr Bad Mergentheim IV an den heimischen Brettern eindeutig mit 4:0. 

BG Buchen IV hatte in derselben Spielklasse spielfrei und die Begegnungen der Kreisklasse wurden auf den 24. März verlegt. Trotz der Niederlage hielt der SC BG Buchen II mit 7:7-Mannschaftspunkten den vierten Tabellenplatz, allerdings mit vier Zählern Rückstand zum Tabellendritten.

Stark ersatzgeschwächt und auf Grund einer kurzfristigen Absage auch nur zu siebt verlor der SC BG Buchen II in der Verbandsliga Nord beim favorisierten Tabellendritten SK Heidelberg-Handschuhsheim deutlich mit 2:6, verkaufte sich aber sehr achtbar. Sehr beeindruckende und sichere Unentschieden erzielten Manuel Töws am Spitzenbrett gegen den badischen Ex-Meister FM Jörg Schwalfenberg, und das ohne viel Spielpraxis, da seine Musikerkarriere im Vordergrund steht, sowie Lukas Mayer an Brett 5 gegen Dr. Volker Elis, der in der Wertungszahl um über  500 Punkte besser ist. Mannschaftsführer Carsten Gogollok holte an Brett 2 überraschend, jedoch etwas glücklich,  sogar den vollen  Punkt und das gegen den amtierenden badischen Meister Dr. Vladimir Podat. Sehr gute  Leistungen zeigten - trotz letztendlichen Niederlagen - Gabriel Hirsch - er spielte an Brett 4 gegen den langjährigen Bundesligaspieler FM Georg Nippgen voll auf Angriff mit Chancen - sowie die Jugendspieler Mika Trunk - er bot an Brett 6 dem Routinier Georg Richter lange Paroli -   und Amadeus Matz , der an Brett 7 gegen den mehrfachen badischen Ex-Meister Dr. Wolfram Berner sehr lange eine ausgeglichene Partie spielte, ehe er sich wie dann auch Rolf Matzke  geschlagen geben musste.

In der Bezirksklasse fertigte der SC BG Buchen III den Tabellenführer Sfr Bad Mergentheim IV mit 4:0 an, liegt aber - allerdings mit einem Wettkampf weniger - immer noch auf Rang drei der Tabelle. Altmeister Karl-Heinz Schreiber, Ralph Schumacher, Tillman Schmucker und Vladimir Burgart waren die Sieger, wobei Letzterer für den vollen punktgewinn fünfeinhalb Stunden benötigte.