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Hermann Weißauer

Denk mit 1973

 

#4

#4

Fadil Abdurahmanovic

Die Schwalbe 1992

3. Preis

h#2

h#2   2.1;1.1

 

Reinhardt Fiebig

Die Schwalbe 2009

2. Preis

h#4

h#4   b)/c)/d) wDf8/Da2/Da6

Eugene Fomitschew
Die Schwalbe 2009

5. Lob

s#11

s#11

 

Erich Bartel

Diagramme und Figuren 1965

ser-h=21

ser.-h=21

Pascal Wassong

Retros Mailinglist 1999

bpin

BP in 7,0 Zügen

 

Die FIFA WM 2010 liegt in den letzten Zügen und jeder hofft natürlich nun auf den großen Deutschland-C(o)up! Nebenbei ist die 97. Tour de France gestartet und passend dazu gibt es heute eine Flachetappe, bei der jeder Löser problemlos (kleiner Wortwitz!) im Ziel ankommen sollte.

Diese Woche ist die Problemschach-Ecke nämlich wieder anfänger-freundlicher gestaltet, nachdem die letzten beiden Male mitunter wirklich harte Brocken dabei waren. Die Aufgaben können durchweg als "biergartentauglich" eingestuft werden, d.h. sie sind auch noch gut bei 1,x Promille und >90 Dezibel (Vuvuzela sei Dank) lösbar.

 

Kleiner Hinweis: Das '=' in Aufgabenstellung Nr. 5 ist gewollt, d.h. Weiß setzt mit seinem letzten Zug nicht matt, sondern patt.

 

Das Glossar gibt es wie immer hier.

 

Fragen, Meinungen, Wünsche, Anregungen, Lösungsvorschläge etc. an:

email

 

Viel Spaß bei Sonne, Bier, Fußball & Problemschach!

 

 

 

Die Lösungen vom letzten Mal:

Nr. 1: 1. La4? Se1 2. Sd5 (3. Sc3#) scheitert an der Fesselung 2... Lf3:! Deshalb muss zuerst ein Schach provoziert werden, um den wK bei gleichzeitiger Beschäftigung des Schwarzen auf ein besseres Feld zu führen (= Lepuschütz-Thema): 1. Th8! Th8:+ 2. Ka7 Th4 3. La4 Se1 4. Sd5 Ka2: 5. Sc3#

Nr. 2: Sehr feines und nicht ganz einfaches Stück: Die ersten Züge erscheinen auf den ersten Blick sinnlos, sind aber vorausschauend! Die Läufer tauschen ihre Rollen (Deckungs- bzw. Mattfigur) und "erledigen" jeweils zwei schwarze Figuren (eine, die das Matt verhindert sowie eine, um einen sL zum Block heranzuführen): 1. Td3! Ld7: 2. Kg2: Lf5 3. Ld7 Ld3: 4. Lh3 Le4# & 1. Df8! Lg5 2. Kh2 Le7: 3. Kg3 Lf8: 4. Lh4: Ld6#

Nr. 3: Erstaunlich, dass die Reihenfolge der schwarzen Züge eindeutig ist und es nur so funktioniert: 1. g5+ Kg5: 2. c5 Lb8 3. h5 Lh2 4. e5 Le5:+ 5. f6+ Kh6 6. b5 La8 7. a5 Lh1 8. d5 Ld5: 9. g4: La1 10. h3: Lf6:#

Nr. 4: Stünde der sLb8 auf a7, ginge sofort 1. d3:+ Ld3:# - ergo ist der weiße Plan, den sL dorthin zu lenken: 1. Da6+ Kb4 2. Tb5+ Kc4 3. Tbf5+ Kb4 4. Ke5+ Kc5 5. Da3+ Kb5 6. Tb4+ Kc5 7. Te4+ Kb5 8. Da6+ Kc5 9. Sf6! (droht 10. Ld6+ Ld6:#) La7 (und nun alles wieder auf Anfang) 10. Da3+ Kb5 11. Tb4+ Kc5 12. Tbf4+ Kb5 13. Da6+ Kc5 14. Ke4+ Kb4 15. Tb5+ Kc4 16. Te5+ Kb4 17. Da5+ Kc4 18. d3:+ Ld3:#

Nr. 5: Wäre Weiß am Zug, so 1. - Lg8#. Die Überraschung liegt darin, dass der schwarze König auf b1 mattgesetzt wird! 1. Kh7: 2.-6. Kc5 7. KAb5 8. KAe5 9. Kd4 10. KAc3 11.-12. Kc2 13. KAc1 14.-15. Kd4 16. KAf6 17. Kc3 18. KAb2 19. KAa1 20.-21. Kb1 Lb3#

Nr. 6: Beschreibung folgt... 1. e4 Sf6 2. Dh5 Tg8 3. Dh6 h6: 4.a4 Tg3 5. Ta2 Ta3 6. g4 Lg7 7. g5 Sg4 8. g6 Lc3 9. g7 La5 10. b4 d6 11. Lb2 Le6 12. g8=D+ Kd7 13. Lh8! Lb3 14. Dg7 Ke6 15. Da1 Sd7 16. Sc3 Sdf6 17. Lc4+ Ke5 18. Ld5 Kf4 19. Sge2+ Kf3 20. 0-0 Dg8 21. Tb1 Dg5 22. Tbb2 Tg8 23. Dd1 Tg6 24. Sb1 Sg8 25. Lc3 Tf6 26. Kh1