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Hans Lepuschütz

Schach-Magazin 1947

1. Preis

#5

#5

Henryk Grudziński

Die Schwalbe 2009

 

h#4

h#4   2.1;1.1;...

 

Andreas Thoma

Die Schwalbe 2001

 

h#10

h#10   Längstzüger (w,s)

Hans Peter Rehm
Die Schwalbe 2007

1. Preis ex aequo

s#18

s#18

 

Juraj Lörinc

Die Schwalbe 2005

1. ehrende Erwähnung

ser-h#21

ser-h#21*

b8,c8,f5,g7=Känguru

Gligor Denkovski

Ivan Denkovski

Die Schwalbe 2009

bpin25,5

BP in 25,5 Zügen

 

 

Heute lassen wir noch einmal die seltenen Kängurus hüpfen! Das "*" bedeutet, dass ein sogenanntes Satzspiel möglich ist, d.h. es gibt eine Lösung, wenn die gegnerische Partei am Zuge wäre (in diesem Fall könnte Weiß am Zug sofort 1... Lg8# spielen). Satzspiele werten Kompositionen in der Regel auf und können überraschend abweichend von der eigentlichen Lösung sein. Außerdem ist wieder ein Längstzüger im Programm, eine Beweispartie mit einer etwas anderen Endstellung sowie ein Selbstmatt für Hartgesottene. Des Weiteren sehen wir das Lepuschütz-Thema sowie ein feines Hilfsmatt mit Echos.

 

Das Glossar gibt es wie immer hier.

 

Fragen, Meinungen, Wünsche, Anregungen, Lösungsvorschläge etc. an:

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Viel Spaß beim Rätseln!

 

 

 

Die Lösungen vom letzten Mal:

Nr. 1: 1. Lg8 Tc4 2. Ta3 Ta4 3. Lh7 Te4 4. Td1 Te1 5. Lg8 Te6 6. Kg4 Ta6 7. Lh7 Tg6 8. Kf3 ~ 9. Tb1:#

Nr. 2: 1. h1=L Ld3 2. Lc6 Lg6 3. Ld7 Sc7# b) 1. h1=D Lg2 2. Dh5 Le4 3. Df7 Sc5# c) 1. h1=S Lb5 2. Sg3 Lc6 3. Sf5 Sg5# d) 1. h1=T Lb5 2. Td1 Le8 3. Td5 Sg7#

Nr. 3: Rundläufe und Zilahi-Thema (Schwarz schlägt die weiße Figur, die jeweils in der anderen Lösung mattsetzt): 1.- Le4: 2. c5: Lf3 3. Kd3 Ld1 4. Ke4 Lc2# & 1.- Se4:+ 2. Kc2: Sd6: 3. Kd3 Sb7 4. Ke4 Sc5#

Nr. 4: Selbst mit Kenntnis des Mattfeldes h3 ist hier noch einiges an Arbeit zu verrichten: 1. Ke5! d4 2. Sd6 d3 3. Lb5! d2 4. Dh2 Ke1 5. Kf4+ Kd1 6. Se4 Ke1 7. Dh4+ Kd1 8. Kg3 Ke1 9. Kh3+ Kd1 10. Dg4+ Ke1 11. Sg3+ Kf2 12. Sh1+ Th1:#

Nr. 5: Der Plan ist simpel: Das Kanguru muss nach c5 geschafft werden, damit Weiß Se3# spielen kann. Es ist hierbei hilfreich, dass Pferd von hinten aufzuzäumen. So sind z.B. die letzten acht Züge schon eindeutig rekonstruierbar: 1.-10. Kg2 11. KAh2 12. KAc2 13.-16. Kg6 17. KAh7 18. KAd3 19.-22. Ke4: 23. Kd5 24. KAd6 25.-29. Kg6 30. KAh6 31.-35. Kb6 36. KAa6 37. Ka5 38. KAa2 39. Ka6 40. KAa7 41.-49. Kf2 50. KAg1 51. KAc5 52.-58. Kc4 Se3#

Nr. 6: Die 14 schwarzen Züge sind alle abzählbar (acht Bauernzüge, Sb8-a6, Sg8-f6, Th8-h6-c6, Ta8-a5, Dd8-c7). Anhand der schwarzen Bauernstruktur sind sofort zwei Schlagfälle ersichtlich. Damit Schwarz die weißen Bauern von a2 und h2 schlagen konnte, mussten diese sich umwandeln. Dies geschah offensichtlich über b7 und g7. Damit Schwarz nicht die Züge ausgehen, muss a) Weiß in jeweils beiden Lösungen sofort an einem Flügel möglichst schnell voranschreiten und b) der schwarze Bauer von e7 nach e3 marschieren. Daraus resultieren dann die beiden Schlagfälle cd6: und de6:. Der Rest ist dann nur noch Formsache: 1. a4 e5 2. a5 e4 3. a6 e3 4. b7: a5 5. h4 a4 6. h5 Ta5 7. h6 Sa6 8. g7: h5 9. b8=D Th6 10. Db4 Tc6 11. Dd6 Sf6 12. g8=D d6: 13. Dg4 Dc7 14. De6 e6: & 1. h4 e5 2. h5 e4 3. h6 e3 4. g7: h5 5. a4 Th6 6. a5 Tc6 7. a6 Sf6 8. b7: a5 9. g8=D a4 10. Dg3 Ta5 11. Dd6 Sa6 12. b8=D d6: 13. Db3 Dc7 14. De6 e6: